Das Projekt

Das Projekt

In den letzten Jahren hat die Zahl der Schüler aus verschiedenen Teilen der Welt in allen europäischen Schulen zugenommen. Die Klassenzimmer werden zunehmend von SchülerInnen mit Migrationshintergrund und Flüchtlingen mit unterschiedlichem ethnisch-kulturellem, religiösem und sprachlichem Hintergrund bevölkert.

Obwohl die meisten Eltern von Zuwanderern/Flüchtlingen hoch motiviert sind, den akademischen Erfolg ihrer Kinder zu unterstützen, stoßen sie auf diesem Weg häufig auf sprachliche und kulturelle Hindernisse. Die internationale Forschung hat gezeigt, dass aufgrund dieser Hindernisse die Leistungsunterschiede zwischen Schülern mit und ohne Migrationshintergrund sehr groß sind. Es hat sich gezeigt, dass das Engagement der Eltern für den schulischen Erfolg der Schüler von wesentlicher Bedeutung ist. Sie wirkt sich positiv auf die Fortsetzung des Bildungsweges aus und führt zu einer Verringerung der Schulabbrecherquote.

Aus all diesen Gründen wird das Projekt P2T COMMUNITY – Elternbeteiligung von Kindern mit Migrationshintergrund dazu beitragen, Eltern mit Migrationshintergrund bzw. Flüchtlingseltern in den schulischen Kontext einzubeziehen. Der Kindergarten und die Volksschule können zu neuen Türöffnungen für die Integration werden, zu Orten, an denen man seine Sprachkenntnisse anwenden und sich mit Lehrern und anderen Eltern austauschen kann.

Daher zielt das Projekt darauf ab, die Fähigkeiten dieser Eltern zu verbessern, damit sie den Lernprozess ihrer Kinder besser unterstützen und effektiv mit dem Schulpersonal zusammenarbeiten können, um sich in die lokale Gemeinschaft zu integrieren. Darüber hinaus zielt P2T COMMUNITY darauf ab, Lehrpersonen auszubilden, ihre Fähigkeiten im Bereich der Beziehungen und der Interkulturalität zu verbessern, Live-Treffen zu organisieren und ihnen Instrumente und Schulungen für eine bessere Interaktion und Kommunikation mit Eltern von Migranten/Flüchtlingen zur Verfügung zu stellen.

Ziele

Befähigung

Befähigung der Eltern mit Migrationshintergrund durch Workshops, die ihnen helfen, die Sprache des Aufnahmelandes, ihre digitalen Fähigkeiten und ihr Wissen über die Schule und das Bildungssystem zu verbessern.

Stärkung

Stärkung der Kompetenzen von Migranten-/Flüchtlingseltern, um das Lernen ihrer Kinder zu unterstützen.

Verbesserung

Verbesserung der Beziehungen und Interaktionen zwischen Eltern und Lehrern durch Verbesserung der beruflichen Kenntnisse des Schulpersonals und seiner kultursensiblen Kompetenzen.

Zielgruppen

Migranten-/Flüchtlingseltern

die aufgrund von sprachlichen und kulturellen Unterschieden Schwierigkeiten haben, sich in die örtliche Gemeinschaft einzufügen, aber den Wunsch haben, nützliche Instrumente zu erwerben, um das Schulsystem des Gastlandes kennenzulernen und ihre Kinder auf ihrem Schulweg zu unterstützen.

Lehrkräfte

Sie sehen sich täglich mit kulturellen und kommunikativen Schwierigkeiten im Umgang mit Eltern aus anderen Ländern konfrontiert und sind daher daran interessiert, ihre interkulturellen Kompetenzen zu verbessern.

Indirekt die Kinder von Eltern mit Migrationshintergrund

Sie profitieren von den Vorteilen des Projekts durch die generationsübergreifende Wirkung, da sich ihr Lernerfolg und ihr schulisches Wohlbefinden verbessern werden.

Im weiteren Sinne einheimische Eltern

die aufgrund ihrer sozioökonomischen Situation, ihrer körperlichen und geistigen Gesundheit, mangelnder digitaler Fähigkeiten usw. bei der Kommunikation mit der Schule auf Hindernisse und Herausforderungen stoßen können.

SozialarbeiterInnen und GemeindemitarbeiterInnen

Sie werden neues Wissen über die Verbesserung der Schule im Hinblick auf kollaborative und integrative didaktische Methoden erwerben.